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Presse

Presseartikel

St. Georgener Bote 2024/04

Mädchengruppen St. Georgen

Am Montag gilt im JuKS seit mehreren Jahren strikt „girls only“. Um 16 Uhr beginnt die „mittlere“ Mädchengruppe, die vor allem von 5.-8. Klässlerinnen besucht wird. Um 18:30 Uhr sind dann die großen Mädchen ab der 9. Klasse beim offenen Mädchenabend dran. Bis 21 Uhr wird geredet, gegessen oder auch mal Sport gemacht. Dabei sind die Abläufe jede Woche anders: Direkt nach der Schule wird natürlich erstmal gechillt und gequatscht. Sobald alle wichtigen Themen besprochen sind, kommt der Hunger und es wird etwas Ordentliches gekocht. Von sehr einfachen Gerichten, wie Spaghetti-Pesto bis hin zu kulinarischen Besonderheiten, wie selbstgemachten Sommerrollen oder Sushi ist alles dabei. Genau so unterschiedlich wie die Gerichte sind die Beschäftigungen danach. Wenn viel Energie da ist geht’s ab in den Keller – die Disko-Beleuchtung und laute Musik werden angeschaltet, die Boxhandschuhe rausgeholt und dann wird geboxt was der Boxsack aushält. An einem ruhigen Tag, wenn die Schule mal anstrengend war, gibt es einen Beauty- und Spa-Day mit beruhigender Musik, Gesichtsmasken, Schminke und Nagellack. Für die nötige Abwechslung sorgen Ausflüge wie ein Picknick am See, ein Besuch auf der Messe oder im Kino. Bei all den Beschäftigungen stehen natürlich die Themen im Mittelpunkt, die die Mädchen in ihrem Alltag beschäftigen. Diese reichen von den Erfahrungen, wie es ist, abends alleine im Dunkeln nachhause zu laufen über Veränderungen des Körpers bis hin zu aktuellen Erlebnissen, die in der Klasse und der Familie passieren. Manche dieser Themen werden dann vertieft zum Beispiel mit einem Besuch einer Fachkraft des FMGZ (Frauen- und Mädchen Gesundheitszentrum) oder einem Box-/Empowerment-Workshop, der demnächst geplant ist. Wie alle Angebote und Gruppen, die im JuKS wöchentlich während der Schulzeiten stattfinden, ist auch die Teilnahme an den Mädchengruppen kostenlos möglich.
St. Georgener Bote 2024/03

Vom Korn zum Brot

Ein strahlender Sonnentag, frische Luft und viele lachende Kinderaugen – das beschreibt treffend den Höhepunkt des Projekts "Vom Korn zum Brot". Die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen erlebten unvergessliche Tage, die nicht nur lehrreich, sondern auch voller Freude und Begeisterung waren. Ab kurz nach acht morgens waren die Kinder aktiv dabei, den Weg zu erleben, den das Korn nimmt, bevor es zum Brot wird. Sie probierten sich im Getreidemahlen, kneteten Teig und beobachteten gespannt, wie ihre Brote im Dutch Oven über offenem Feuer gebacken wurden. Das Feuer war natürlich ebenfalls selbst entflammt: Einige haben hier die Möglichkeit bekommen zu zündeln und damit das Element Feuer und den sachgerechten Umgang damit unter Aufsicht auszuprobieren. In den Gesichtern spiegelte sich ihre Begeisterung und Freude wider, als alle stolz ihre selbst gemachten Stockbrote präsentierten und gemeinsam mit ihrer Klasse genossen. Es war ein Moment der Gemeinschaft und des Zusammenwachsens, der das Projekt zu einem unvergesslichen Erlebnis machte. Der Tag war nicht nur lehrreich, sondern sogar eine Quelle der Inspiration: Die Kinder erfuhren die Bedeutung von Handwerkskunst und erlebten zudem die Freude des gemeinsamen Schaffens und Teilens. In ihren Augen sah man die Lust auf das frisch gebackene Brot, sowie die Erkenntnis, dass mit eigenen Händen hergestellte Lebensmittel etwas Besonderes sind. Das gemeinsame Spielen im JuKS stand natürlich ebenfalls auf dem Programm, sodass am Ende dann alle satt und voller Eindrücke den Heimweg angetreten haben. Das Projekt vom Korn zum Brot hat bereits gute Tradition im JuKS und wird voraussichtlich im Herbst 2024 erneut angeboten.  
St. Georgener Bote 2024/02

Nachwuchsrapper im JuKS!

Seit Ende des Jahres 2023 findet im JuKS ein Rapworkshop statt. Dieser wird geleitet von dem Freiburger Rap-Urgestein Dean Kölblin, besser bekannt als Tilidean. Jeden Mittwoch um 18 Uhr wird das kleine mobile Studio in der Werkstatt aufgebaut. Mikrofon, Lautsprecher und Laptop sind binnen kürzester Zeit installiert und es kann direkt auf den Record-Knopf gedrückt werden.

Aber bevor der nächste Hit aufgenommen werden kann, müssen natürlich Texte geschrieben werden. Was beschäftigt Jugendliche? Welche Themen sollen in den Raptexten vorkommen und verarbeitet werden? Die Bandbreite ist groß. Von Alltagsthemen wie Streit mit den Eltern oder Unternehmungen mit Freunden bis hin zu Kriminalität, Rassismuserfahrungen und Diskriminierung im Alltag kommt alles vor.

Geplant ist, die Aufnahmen zu mixen, zu mastern und im Anschluss sogar ein Musikvideo zu drehen. Dean ist zudem auch Videograf und kann die Songs nicht nur selbst produzieren, sondern auch visualisieren. Die Vorstellung der Jugendlichen, ein Rapsong lasse sich in fünf Minuten aus dem Ärmel schütteln, musste Tilidean ihnen gleich zu Anfang nehmen. Rap Texte zu schreiben fordert Kreativität, Durchhaltevermögen und Konzentration. Zudem benötigt man Vorwissen über die Geschichte des Hip-Hops und woher diese musikalische Ausdrucksform kommt, um „korrekte Rhymes auf fette Beats zu ballern“.

Wenn die Texte geschrieben sind folgt die nächste Herausforderung, der Flow und die Technik, das Geschriebene also auch passend auf den Beat zu rappen. Wir sind gespannt was auf die Rap Songs der St.Georgener Nachwuchstalent entsteht!

St. Georgener Bote 2023/12

Frischer Apfelsaft – was gibt es Feineres?

Wenn sich beim neuen Jahrgang der Grundschulen in St. Georgen so langsam die erste Aufregung gelegt hat, dass sie jetzt tatsächlich Schulkinder sind, dann ist es Zeit für eine langjährige Tradition: Die ersten Klassen der Schneeburg- und Schönberg-Grundschule machen einen Ausflug ins JuKS und jede erste Klasse wird dort herzlich zum alljährlichen Apfelsaftpressen eingeladen.

So kamen auch die Kinder in den letzten Wochen mit großen Augen morgens um 9 Uhr bei uns an und waren sofort begeistert, was es alles im JUKS zu entdecken gibt: Tischkicker, Hochbett, Skateboards, Bücherecke, Schränke voll Brettspiele, Ecken zum Ausruhen, Kettcars, einen Keller zum Toben und Fußball spielen, und, und, und … Da war der Apfelsaft ganz kurz schon mal vergessen.

Aber sobald es dann ans Waschen, Schnippeln und Naschen der feinen Äpfel vom Naturgut Hörnle ging, waren alle am Start. Besonders spannend war auch der Schredder, den die Kinder von Hand kurbeln mussten, um aus den Apfelstücken die Maische herzustellen, aus der letztendlich der Saft werden sollte.

Danach brauchte es tatsächlich viele Hände auf einmal, um auch den letzten Tropfen zum leckeren Apfelsaft mit aller Kraft zu pressen. Zum Glück war nach dieser Anstrengung dann auch noch genug Zeit, um zu erkunden und zusammen zu spielen. Um halb 12 hörten dann alle durch Sankt Georgen nur noch den Ruf: „APFELSAFT, APFELSAFT, APFELSAFT!!“ - den wir zum Schluss uns alle gemeinsam schmecken ließen – am liebsten pur.

Und so freuen wir uns vom JuKS-Team bereits jetzt schon auf die nächste Herbst-Saison 2024, wenn es für den neuen Jahrgang buchstäblich wieder „erstklassigen“ Apfelsaft gibt…

St. Georgener Bote 2023/11

Mitgliederversammlung des Trägervereins „Jugendbegegnungsstätte Freiburg St. Georgen e.V.“

Wie in der Oktoberausgabe des Boten bereits angekündigt, fand am 17.10. die diesjährige Mitgliederversammlung des Trägervereins „Jugendbegegnungsstätte Freiburg St. Georgen e.V.“ statt. Nach den Berichten aus dem Vorstand und der Geschäftsführung über die Tätigkeiten im vergangenen Jahr sowie dem Bericht über die Finanzlage bzw. Kassenprüfung erfolgte die Entlastung des gesamten Vorstands. Sehr abwechslungsreich waren die Tätigkeitsberichte aus den verschiedenen Häusern und Aufgabengebieten gestaltet. Mit einem lustigen Gedicht wurde die Kinder- und Jugendarbeit im JuKS St. Georgen vorgetragen. Das Team des JuKS Vauban führte in einem Sketch vor, wie umfangreich die Tätigkeiten dort waren und sind. Für die Vorstellung der Ganztagsbetreuung sowie der Schulsozialarbeit am Theodor-Heuss-Gymnasium mussten alle Anwesenden aktiv werden. In Kleingruppen wurden verschiedene Szenen aus dem Schul- und Arbeitsalltag pantomimisch dargestellt. Die mit Kindern- und Jugendlichen gestaltete Präsentation der Ganztagsbetreuung an der Vigeliusschule II rundete die Vorstellungen perfekt ab. Im Anschluss wurde der neue Vorstand gewählt, der sich wie folgt zusammensetzt:
  • Vorsitzender: Michael Hartmann
  • Vorsitzende: Annette Schonhardt
  • Rechner: Jürgen Feißt
  • Schriftführerin: Silke Büscher
  • Beisitzende: Birgit Fliehmann, Petra Günter und Petra Himmelspach-Haas
Der Abend klang mit einem kleinen Umtrunk und Gesprächen zur Verabschiedung der ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Ulrike Frankenstein und Uta Stehle aus. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön von uns allen für die geleistete Arbeit im Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die wertvolle Tätigkeit mit den Kindern und Jugendlichen in Schule und Freizeit sowie dem nötigen „Drumherum“. Annette Schonhardt
Badische Zeitung 2021/10.04.
Bz 21 04 09

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